Kanister mit Chemikalien drohen zu platzen

Bei einer LKW-Kontrolle am Mittwoch zwischen den Anschlussstellen Hohenbrunn und Haar der A99 stellten Beamte der Verkehrspolizei fest, dass ein Teil der geladenen Flüssigkeiten in nicht geeigneten Kunststoffkanistern transportiert wurde. Der THW-Ortsverband München-Land wurde hinzugezogen.

Auf dem Kontrollplatz bei Grasbrunn stellten Beamte der Verkehrspolizei Hohenbrunn eine unsachgemäßen Ladungstransport bei einem slowakischen LKW fest. Ein Teil der mitgeführten Flüssigkeiten wurde in falschen Kunststofffässern transportiert, sodass sich diese während der Fahrt aufgeblähten und zu platzen drohten. Laut Verkehrspolizei bestand aufgrund von Erwärmung die Gefahr einer Explosion, weshalb Einsatzkräfte des ABC-Zugs München-Land diese Flüssigkeiten in geeignete Behälter umfüllten. Zur Landungssicherung wurde der LKW auf den Hof des THW-Ortsverbandes München-Land gebracht. Dort entlunden Helfende aufgrund der mangelnden Ladungssicherung alle Behälter, sortierten die Ware neu und verluden diese wieder auf den LKW. Nach fachgerechter Ladungssicherung war der Einsatz am Abend beendet.


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