G7-Gipfel in Elmau

umfangreiche Einsatzunterstützung für die Partner der Gefahrenabwehr

Haar. Das Technische Hilfswerk (THW) hat im großen Umfang für die Partner der Gefahrenabwehr Einsatzunterstützung geleistet. Mit den Schwerpunkten Einsatzabschnittsleitung, Beleuchtung, Stromversorgung, Bereitstellung von Kommunikationsmitteln waren 26 Helferinnen und Helfer des THW München-Land im Einsatz. Unter der Führung der Einsatzabschnittsleitung sind weitere Ortsverbände für Verpflegung und Logistik eingesetzt worden.

„Das THW ist mit dem eigenen Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden“, so Dr. Voß, THW-Landesbeauftragter für Bayern. Das THW hat einen außergewöhnlichen Einsatz hervorragend und zuverlässig durchgeführt. Über ein Jahr Planung, Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, Hilfsorganisationen und Feuerwehr haben sich bezahlt gemacht.

Einige Zahlen, die für die hohe Leistungsfähigkeit des THW München-Land sprechen: zwei  Großaggregate für Stromerzeugung, zwei Lichtmasten, drei Leuchtballons sowie 16 Hochleistungsscheinwerfer, 135 Feuchtraumleuchten, 4,5 Kilometer Kabel und sieben eingesetzte  Fahrzeuge im Zeitraum vom 29. Mai  bis zum 8. Juni. Für diesen Einsatz leisteten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, größtenteils auch in 24-Stunden-Schichten, über 2000 Stunden.

Der Einsatzerfolg bei einem Großereignis wie dem G7-Gipfel bestätigt die Kernkompetenz des Technischen Hilfswerks für Notversorgung und Notinstandsetzung. Für unterschiedliche Partner mit verschiedenen Bedürfnissen haben die Experten des THW die passende Lösung geplant, organisiert und umgesetzt.

Das THW München-Land und seine Angehörigen haben bewiesen, dass sie bei Großereignissen ihre Kompetenzen jederzeit professionell einbringen können. Die Abstimmung mit den Partnern funktionierte problemlos: Das THW will auch in der Zukunft eine intensive Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen und Sicherheitsbehörden pflegen. Diese Zusammenarbeit war einer der wichtigsten Schlüssel zum Gesamterfolg.


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