Geübt wurden verschiedene Einsatzszenarien bei Tag und Nacht, wie sie im Einsatzspektrum des THW häufig auftreten: Vermisstensuche, Bergung von Verletzten und Verschütteten nach Explosionen, Einsatz unter schwerem Atemschutz sowie Verkehrsunfälle. Mit Hilfe einer Übungspuppe sowie der Jugendgruppe und der Grundausbildung als Verletztendarsteller, konnten die Teilnehmer Technik und Einsatzführung realitätsnah üben.
Untergebracht waren die Helfer in einem leerstehenden Bundeswehgebäude. Die Verpflegung erfolgte aus der Feldküche und vom Grill. Mit gegrilltem Fleisch, Fisch und Gemüse sowie den selbstgemachten Salaten wurde man auch den mittlerweile gestiegenen Ansprüchen einiger Helfer problemlos gerecht! Auch für den Sanitärbereich hat man sich etwas einfallen lassen: Ein elektrisch beheizbarer Boiler für das Duschzelt, der das Wasser aus dem Tankwagen wohlig erwärmte. Strom natürlich selbst erzeugt aus dem Polyma.
Die Pausen zwischen den Übungen nutzte man zum Baden im Staffelsee oder zum Erholen rund um den Heizpilz, den man vor allem am späten Abend schon gut gebrauchen konnte.
Für nächstes Jahr ist die Latte also wieder etwas höher gelegt. Mal sehen was wir uns dann wieder einfallen lassen.
THW - das wirklich bessere Zeltlager!