Bei der Landesausbildungsstätte handelt es sich um eine alte Zollhütte, die mittlerweile im Besitz der Bundesanstalt ist. Vor Ort gilt komplette Selbstversorgung. Ziel des Wochenendes ist es, die Gemeinschaft der Gruppe zu fördern und sich besser kennen zu lernen.
Nach der Anreise am Freitagabend in THW-Einsatzfahrzeugen, vorbei am Tegernsee in Richtung Süden, bezogen die Jugendlichen Ihre Mehrbettzimmer. Zum Ausklingen des Abends begab sich die Gruppe noch auf eine Fackelwanderung.
Frisch gestärkt vom Frühstück ging es am Samstag dann in den Praxisteil der Ausbildung: An der nahe gelegenen Klamm wurde der Transport mittels Seilbahn geübt. Dazu wurden aus Rundhölzern zwei Dreiböcke errichtet und zwischen diesen über das Wasserbett ein Seil gespannt. Nun galt es, einen Wasserbehälter auf der anderen Seite des Bachs zu füllen. In realen Einsatzsituationen eignet sich diese Methode sowohl zum Material- als auch zum Verletztentransport.
Nach dem Mittagessen ging es dann noch ins Schwimmbad, am Abend stand der theoretische Teil der Ausbildung an: Getreu dem Motto der THW-Jugend „Spielend Helfen Lernen“ wurden einige Themenpunkte des Leistungsabzeichens mittels eines Gruppenspiels vermittelt.
Nach dem sauberen Verlassen der Unterkunft für die nächste Jugendgruppe konnten die Jugendlichen am frühen Nachmittag wieder von Ihren Eltern im OV abgeholt werden.
Das gemeinsame Wochenende hat allen gut gefallen und den neueren Mitgliedern der Gruppe eine gute Möglichkeit gegeben, Anschluss an die Gruppe zu finden.